Die Bestellung eines Handschuhs in der richtigen Größe gewährleistet am besten dessen Tragekomfort. Eine Methode zur Ermittlung der benötigten Größe, gemäß der, ist das Messen des Handumfangs, wie in der folgenden Tabelle gezeigt. Alle COFRA mit einer Stulpe versehenen Handschuhe tragen für die Ermittlung der Größe eine der nachstehenden Farbkodierung:
GRÖßE |
Handmass/Umfang (mm) |
Länge (mm) |
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6 (XS) |
152 |
160 |
7 (S) |
178 |
171 |
8 (M) |
203 |
182 |
9 (L) |
229 |
192 |
10 (XL) |
254 |
204 |
11 (XXL) |
279 |
215 |
Es ist möglich, dass die Länge der für speziellen Anwendungen entworfenen Handschuhe den Werten der oben angegebenen Tabelle nicht entspricht. Für eine bessere und genauere Angabe nutzten Sie die bei jedem Produkt wiedergegebene Tabelle. Es ist darüber hinaus wahrscheinlich, dass die Maße des Handschuhes nicht 100%ig passen, weil die Form der Hand je nach Person unterschiedlich ist (z. B. eine lange Hand mit kurzen Fingern).
COFRA hat eine Mischung aus Nitril entwickelt, die ein hohes Griffigkeitsniveau (Grip) erreichen kann und gute Ergebnisse gegen mechanische Beanspruchungen in Vergleich zu den normalen Handschuhen mit Beschichtung aus Nitril. Hohe Griffigkeit garantiert. Das Ergebnis ist Haltbarkeit bei verschiedensten Anwendungen in harten Arbeitseinsätzen. Reißfestigkeit und Perforationsfestigkeit sind verstärkt. GRANITICK hat eine innovative Dicke: hohe mechanische Festigkeit, ist eine feine Mischung, die gute Griffigkeit und optimale Fingerfertigkeit gewährleistet. Die typischen Eigenschaften dieser speziellen Nitrilmischung sind, wie bei Nitril mit hoher Qualität, gute Öl- und Fettbeständigkeit und sicheren Griff bei trockener Oberfläche. |
|
MIT ÖL ARBEITEN UND ES NICHT SPÜREN! Revolutionäres Konzept des Nitrils. NITRA-X ist eine innovative atmungsaktive zweischichtige Mischung, die ausgezeichnete Griffigkeit auf nassen und öligen Oberflächen bietet. Das Öl wird dank der extremen Porosität der Mischung in der Außenschicht (1) angesammelt. Die Außenschicht bleibt frei und garantiert die maximale Griffigkeit. Die Innenschicht aus Nitrilschaum (2) verhindert dank der Struktur ihrer Mikroporen, dass das Öl in das Futter eindringt, gleichzeitig aber wird Luft durchgelassen, wodurch die Atmungsaktivität maximiert wird. NITRA-X hat eine ausgezeichnete Elastizität, erleichtet die Handbewegungen und hält sie agil. |
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NITRILSCHAUM |
Ausgezeichneter Nass- und Trockengriff. Die poröse Fläche erhöht die Atmungsaktivität und den Komfort und auch die Elastizität ist besser im Vergleich zu dem Glattnitril. Beschichtung für mehrere Anwendungsbereiche geeignet. |
MIKRONITRILSCHAUM |
Die Atmungsaktivität wird dank der höheren Porenzahl erhöht, dieser neue Nitrilschaum garantiert Komfort und höheren Widerstandsfähigkeit. Er verleiht ausgezeichnete Griffigkeit sowohl auf trockenen als auch auf nassen Oberflächen. |
NITRILSCHAUM UND |
Die weiche Mischung atmungsaktiv, elastisch und sehr widerstandsfähig zugleich, gewährleistet eine ausgezeichnete Griffigkeit auf trockenen und nassen Flächen. Diese neue Lösung schafft die richtige Kombination zwischen Komfort und Sicherheit für die Arbeitnehmer. Die Abwesenheit von DMF (Dimethylformamid) als Lösungsmittel des Polyurethans reduziert Irritationen und verhindert Hautallergien bei empfindlichen Leuten. Die Wasserbasis macht den Handschuh umweltfreundlich und kann leicht entsorgt werden. |
MISCHUNG VON NITRIL |
Hervorragende Atmungsaktivität, Elastizität und Bewegungsfreiheit. Der Nitril verstärkt den Handschuh und seinen Mechanikwiderstand. Geeignet für die Handhabung von Kleinteilen und für Arbeiten, dafür die Atmungsaktivität von großer Bedeutung ist. |
SANDVORBEHANDELTES NITRIL |
Ausgezeichneter Trockengriff dank der speziell entwickelten Fertigbehandlung. Hervorragende Reiß- und Abriebfestigkeit. Geeignet für Werkstätten und Handhabung von öligen Mettalteilen. |
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POLYURETHAN |
Hervorragende Atmungsaktivität. Die reduzierte Dicke auf der Innenhand und die Dehnbarkeit verleihen die beste Bewegungsfreiheit und Komfort. Geeignet für Handhabung von Kleinteilen. Der Mechanikwiderstand nicht notwendig. |
SCHRUMPFGERAUTES LATEX |
Hervorragender Trockengriff. Ausgezeichneter Komfort und Bewegungsfreiheit dank der Latex Elastizität. Schlechte Chemikalien- und Ölwiderstand. Geeignet für die Bauindustrie. |
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NEOPREN |
Haltbar und dauerhaft, gewährleistet einen sehr guten Schutz vor physischen Risiken wie z.B. Schnitt und Abrieb. Neopren gewährleistet einen exzellenten Schutz vor Chemikalien. Die Beschichtung ist widerstandfähig gegen Verschleiß durch Ozon, Sonnenstrahlen und Oxidation. Dieses Material bleibt auch bei niedrigen und höheren Temperaturen sehr flexibel. |
---|
RINDLEDER |
Gute Abriebfestigkeit, Feuchtigkeit und Sonnenscheinfestigkeit. Handschuhe aus Rindleder sind dicker und mit hoher Festigkeit. Auf dem Markt gibt es verschiedene Qualitäten. COFRA sortiert das Leder um die Weichheit und Festigkeit zu gewährleisten. |
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ZIEGENLEDER |
Der Unterschied zwischen Rindleder und Ziegenleder ist die Dicke. Das Ziegenleder ist fein und garantiert ein gutes Tastgefühl und gute Beweglichkeit. Die feine Schicht erlaubt gute Atmungsaktivität und trotzdem guten mechanischen Eigenschaften. |
AZO FREE Die benutzten Gewebe sind frei von AZO-Färbemittel.
NYLON |
Es ist das Material mit den besten mechanischen Eigenschaften, bzw. Abriebwiderstand, weitaus besser als den Polyester. Gute Elastizität, Öl- und Chemikalienwiderstand. |
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POLYESTER |
Das Garn garantiert hohe mechanischen Eigenschaften (Verschleißfestigkeit, Formhaltigkeit) und gleichzeitig hohe thermischen Eigenschaften. Reißfestigkeit und Leichtigkeit machen das Garn vielseitig einsetzbar. |
BAUMWOLLE |
Es ist das Material, das den höchsten Komfort im Kontakt mit dem Haut verleiht. Optimale Atmungsaktivität; niedrigere Abriebfestigkeit im Vergleich zu dem Nylon. |
ACRYL |
Hohe thermische Isolation vor allem wenn es eine Innenfutterung hat. Gute Abriebwiderstand. Geeignet für Arbeiten bei Kältetemperaturen. |
DuPont™ Kevlar® |
Flammsicherer Aramidgarn mit extrem guter Schnitt- und Hitzefestigkeit. Um Metallgarne verstärkt, kann dieser Garn die höchste Schnittschutzleistung erreichen (Kategorie 5). Alle mit DuPont™ e Kevlar® gekennzeichneten Produkte sind markenrechtlich geschützt für E. I. du Pont de Nemours and Company. |
HDPE |
Es handelt sich um ein extrem schnittfestes Garn. Dank seiner Dünne und Flexibilität verleiht es höherer Tragekomfort und Beweglichkeit. |
UHMWPE |
Das Ultra High Molecular Wight Polyethylen, oder Polyethylen mit hohem Molekulargewicht, ist hightech Material der chemischen Familie der HDPE, mit besseren mechanischen Eigenschaften dank des hohen Molekulargewichts. Der UHMWPE erreicht gute Schnitt-und Reißfestigkeit, mit guter Flexibilität und Grifffestigkeit. Benutzt für COFRA Schnittschutz-Handschuhe, die Flexibilität und Zähigkeit. |
Gemischtes Gespinst entwickelt von COFRA. Es verbindet die Fähigkeiten der stärksten Materialien, wie HMWPE und Stahl (keine Glasfiber). Durch die Verwendung von Baumwolle wird Weichheit und gute Flexibilität erreicht. Das Ergebnis ist ein gutes und feines Futter, das das Niveau E des Schnittschutz erreicht, auch bei Handschuhe mit leichter Beschichtung aus Polyurethan. |
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Gemischtes glasfreies Gespinst der neuesten Generation entwickelt von COFRA. Garantiert gute Flexibilität und hohe mechanische Leistung. Sein dünner Durchmesser eignet sich sehr gut zum Verweben mit anderen Garnen, wodurch hochresistente Stoffe entstehen, ohne Flexibilität und Weichheit zu beeinträchtigen. |
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Gespinst entwickelt von COFRA, das die Flexibilität des Nylons mit Widerstandfähigkeit gegen Stahl kombiniert. Die Verbindung der beiden Materialien erlaubt, einen hochleistungsfähigen Faden zu gewinnen, der Flexibilität und Leichtigkeit garantiert, gleichzeitig einen höheren Schnittschutz als normales Nylon zu bieten und die Lebensdauer zu steigern. |
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Mikrofiber mit gefutterter Gesamtoberfläche; 10 mal größer als traditionelle Fiber. Das heißt, dass die 3M™ THINSULATE™ Mikrofibern mehr Luft aufnehmen, das Durchgehen der Wärme nach außen aber reduzieren. Es wird so eine konstante thermische Isolierung gesichert, auch wenn es starken Wind und rauhes Klima gibt. THINSULATE™ es ist ein Markenzeichen von 3M. |
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COFRA-TEX ist eine Membrane aus TPU (thermoplastisches Polyurethan). Dehnbar in 4 Richtungen, sehr leicht, dünn und widerstandsfähig gegen Öl und Fett gewährleistet die Membrane gute Atmungsaktivität und Hydrophobierung. Die Handschuhe mit COFRA-TEX Membrane sind gegen alle mechanischen Beanspruchungen resistent. Die Tests garantieren gute Reißfestigkeit. |
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Alle COFRA Handschuhe wurden entwickelt, um dem Träger den geeigneten Schutz zu gewährleisten. Die PSA -Leistungen werden durch den Piktogramm und die Stufe gekennzeichnet.
EN 420:2003+A1:2009 - Schutzhandschuhe - Allgemeine Anforderungen und Prüfverfahren |
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Sie regelt die Anforderungen an Entwicklung und Herstellung, Unschädlichkeit der Handschuhe, Größen, Fingerbeweglichkeit, Kennzeichnung. Jeder Handschuh muss die EN 420:2003+A1:2009 erfüllen obwohl die CE-Kennzeichnung nicht obligatorisch ist. Jede weitere technische Information befindet sich auf der Informationsbroschüre in der entsprechenden Verpackung. |
EN ISO 21420:2020 - Aktualisierung der europäischen Norm EN 420:2003+A1:2009 |
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Die neue Version der Norm EN 420 ist eine internationale Norm und nicht mehr nur eine europäische. Die Definition der Unbedenklichkeit von Materialien ist im Einklang mit den REACH-Vorschriften restriktiver geworden, indem der Gehalt (innerhalt der zulässigen Werte) von Nickel, DMF in mit Polyurethan beschichteten Handschuhen und von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen sowie der Bestimmung krebserregender Amine bestimmt wird. Die Norm gilt nun auch für Armschutzgeräte. Die Mindestlänge von Handschuhen ist nicht mehr erforderlich, sofern nicht erforderlich (siehe EN 12477 - Schutznorm für Schweißer). Die Norm definiert nur die grundlegenden Anforderungen und befasst sich nicht mit den Schutzeigenschaften von Handschuhen (EN388, EN407, EN511.....) und wird daher nicht allein, sondern nur in Kombination mit der entsprechenden spezifischen Norm verwendet. |
FINGERBEWEGLICHKEIT | ||
---|---|---|
Die Fingerbeweglichkeit beschreibt die Bewegungsfreiheit mit den Handschuhen. Gute Fingerbeweglichkeit in Beziehung auf die Anwendungsgebiete. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B., die Handschuhdicke, die Flexibilität und die Verformbarkeit. COFRA führt das Fingerbeweglichkeitstest auf jeden Handschuh durch um die geeigneten Anwendungsgebiete festzustellen. Die Norm beschreibt verschiedene Leistungsstufen ab 1 (die niedrige Fingerbeweglichkeit) bis 5 (die höchste Fingerbeweglichkeit). |
||
Art. LIMBER G043 (Fingerbeweglichkeit 5), geeignet für Arbeit mit Kleinteilen |
||
Art. INOX G073 (FINGERBEWEGLICHKEIT 3), bei den geeigneten Anwendungsgebieten garantiert ez guten Schutz und gute Festigkeit mit guter Fingerbeweglichkeit |
WASCH UND TROCKNUNGEN | |
---|---|
COFRA garantiert bei den wasserabweisenden Produkten (mit dem Symbol "Spülmaschine") die Verlängerung der Lebensdauer des Handschuhes. Die Leistung der Produkte bleibt unverändert, und eine Kostenoptimierung und eine verringerte Umweltbelastung werden gewährleistet. Die Leistung der wasserabweisenden Handschuhe werden laut der Norm EN ISO 21420:2020 vor und nach der Anzahl an der gemäß dem Pflegehinweis empfohlenen Waschzyklen in Laboren getestet. Garantiert werden die Ergebnisse laut dem, was am Ende des letzten Zyklus erklärt wird. Der Pflegehinweis befolgt die Normen ISO 6330 (Wasch- und Trocknungsverfahren zur Prüfung von Textilien) und ISO 3175-2 (Nussreinigungsverfahren). |
EN 388:2003 - Schutzsysteme gegen mechanische Risiken | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Schutz vor mechanischen Gefahren. Sie regelt den Schutz vor mindestens einem der gelisteten mechanischen Gefahren (“0”: der Handschuh erfüllt die Mindestanforderung 1 nicht): |
||||||
LEISTUNGSSTUFEN | ||||||
PRÜFUNGSKRITERIEN |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 | |
A. Abriebfestigkeit (Anzahl der Zyklen) |
≥ 100 |
≥ 500 |
≥ 2.000 |
≥ 8.000 |
-- |
|
B. Schnittfestigkeit (Index) |
≥ 1,2 |
≥ 2,5 |
≥ 5,0 |
≥ 10,0 |
≥ 20,0 |
|
C. Weiterreißfestigkeit (Newton) |
≥ 10 |
≥ 25 |
≥ 50 |
≥ 75 |
-- |
|
D. Durchstichskraft (Newton) |
≥ 20 |
≥ 60 |
≥ 100 |
≥ 150 |
-- |
EN 388:2016+A1:2018 - Aktualisierung der europäische Norm EN 388:2003 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Revision der Norm EN 388 für Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken, die die Genauigkeit und die Zuverlässigkeit der Schnitttests erhöht. Die EN 388:2003 beschreibt die Testmethode, genannt als Coupe Test, die die Anzahl von Zyklen berechnet, erforderlich, um den Handschuh mit einem Druck von 5 N (ca. 500 g) zu schneiden. Die EN 388:2016+A1:2018 führt einen zweiten Test ein, den TDM-Test. So definiert von der Norm EN ISO 13997:1999 (gerade Klinge, die in einem vorbestimmten Abstand, mit variabler Kraft bewegt wird), der für den Schnittschutzhandschuh angenommen wird, während es optional sein wird, für Handschuhe mit einer niedrigeren Widerstandsfähigkeit, die als Prüfverfahren den Coupe Test anwendet. Ein Schutzhandschuh gegen mechanische Gefährdungen muss die Leistungsstufe 1 oder höher für mindestens eine der Eigenschaften (Abriebfestigkeit, Schnittfestigkeit, Reißfestigkeit und Durchstichfestigkeit) oder mindestens die Klasse A der EN ISO 13997:1999 TDM-Schnittfestigkeitsprüfung gemäß aufweisen; klassifiziert nach den Mindestanforderungen für jede Klasse und im folgenden Überblick dargestellt: |
|
STUFE | ||||||
MARKIERUNG |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
A. Abriebfestigkeit (Anzahl der Abreibungen) |
≥ 100 |
≥ 500 |
≥ 2000 | ≥ 8000 | - | ||
B. Schnitttest*: Schnittfestigkeit (Index) |
≥ 1,2 | ≥ 2,5 | ≥ 5,0 | ≥ 10,0 | ≥ 20,0 | ||
C. Weiterreißfestigkeit (N) |
≥ 10 | ≥ 25 | ≥ 50 | ≥ 75 | - | ||
D. Durchstichskraft (N) |
≥ 20 | ≥ 60 |
≥ 100 |
≥ 150 |
- |
||
E. TDM*: Schnittfestigkeit (N) - EN ISO 13997
|
A |
B |
C | D | E | F | |
≥ 2 | ≥ 5 | ≥ 10 | ≥ 15 | ≥ 22 | ≥ 30 | ||
F. Stoßfestigkeit - EN 13594:2015 | P | NICHT VORHANDEN | |||||
Erreicht | Test nicht durchgeführt | ||||||
* Für die Mattierung während des Schnittfestigkeitstests (Index B) sind die Ergebnisse des Schneidetests nur indikativ, während der TDM-Test bezüglich der Schnittfestigkeit (Index E) das Ergebnis der Referenzleistung ist. Wenn einer der Markierungsindexe mit Folgendem gekennzeichnet ist: |
EN 407:2004 - Schutzhandschuhe gegen thermische Risiken (Hitze und/oder Feuer) | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Sie regelt den Schutz vor mindestens einer der folgenden gelisteten Wärmequelle. Diese Norm gilt nur in Verbindung mit EN 420; das Material der Schutzhandschuhe muss mindestens der Leistungsklasse 1 bezüglich der Abrieb- und Reißfestigkeit nach EN 388 entsprechen. |
||||||
|
STUFE | |||||
MARKIERUNG |
1 |
2 |
3 |
4 | ||
A. Verhalten bei Feuer |
Zeitliche Langlebigkeit bei Flamme (s) |
≤ 20 |
≤ 10 |
≤ 3 |
≤ 2 |
|
Verbleibende Glühzeit (s) |
keine Anforderung |
≤ 120 |
≤ 25 |
≤ 5 |
||
B. Kontaktwärme |
Kontakttemperatur Tc (°C) |
100 |
250 |
350 |
500 |
|
Schwellenzeit tt (s) |
≥ 15 |
≥ 15 |
≥ 15 |
≥ 15 |
||
C. Konvektionswärme |
Wärmeübertragungindex HTI (s) |
≥ 4 |
≥ 7 |
≥ 10 |
≥ 18 |
|
D. Strahlungswärme |
Wärmeübertragung t24 (s) |
≥ 7 |
≥ 20 |
≥ 50 |
≥ 95 |
|
E. Kleine Spritzer geschmolzenen Metalls |
Tropfenzahl |
≥ 10 |
≥ 15 |
≥ 25 |
≥ 35 |
|
F. Große Menge Schmelzmetall |
Gusseisen (g) |
30 |
60 |
120 |
200 |
|
Falls eine Kennzeichnung eines Registers mit folgenden Buchstaben vorliegt: |
EN 407:2020 - Schutzhandschuhe und andere Handschutzausrüstung gegen thermische Risiken (Hitze und/oder Feuer) | |
---|---|
Die Revision der Norm EN 407 legt fest, dass die Norm auch bei Arm- und neuen Handschutzausrüstungen wie Fäustlingen, Topflappen, Back- und Grillhandschuhen usw. gültig ist. |
|
STUFE | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
KENNZEICHNUNG |
1 |
2 |
3 |
4 | ||
Begrenzte |
Nachbrennzeit (s) |
≤ 15 |
≤ 10 |
≤ 3 |
≤ 2 |
|
Nachglimmzeit (s) |
keine |
≤ 120 |
≤ 25 |
≤ 5 |
||
Kontaktwärme |
Kontakttemperatur Tc (°C) |
100 |
250 |
350 |
500 |
|
Schwellenzeit tt (s) |
≥ 15 |
≥ 15 |
≥ 15 |
≥ 15 |
||
Konvektionswärme |
Wärmeübertragungindex HTI (s) |
≥ 4 |
≥ 7 |
≥ 10 |
≥ 18 |
|
Strahlungswärme |
Wärmeübertragung t24 (s) |
≥ 7 |
≥ 20 |
≥ 50 |
≥ 95 |
|
Kleine Spritzer geschmolzenen |
Tropfenzahl |
≥ 10 |
≥ 15 |
≥ 25 |
≥ 35 |
|
Große Mengen flüssigen |
Metalls Gusseisen (g) |
30 |
60 |
120 |
200 |
|
|
EN 12477:2001+A1:2005 - Schutzhandschuhe für Schweißer | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Die Norm unterteilt die Ausführungen für Schweißerarbeit in die Ausführungen Typ A und Typ B. Die Anforderung der Ausführung Typ A kennzeichnet die Handschuhe mit hohen Leistungen aber niedriegen Fingerfertigkeiten; die Anforderungen der Ausführung Typ B sind Handschuhe mit hoher Fingerfertigkeit aber niedrigen Leistungen. |
|||||||
ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN |
Voraussetztung | Gr. des Handschuhes | Abmessung der Hand |
Mindestlänge des | |||
nummer EN | TYP A | TYP B | |||||
Abriebfestigkeit | EN 388 | 2 (500 Zyklen) |
1 (100 Zyklen) |
6 (XS) |
6 |
300 |
|
Schnittfestigkeit | EN 388 |
1 (Index 1,2) |
1 (Index 1,2) |
||||
Zerreißfestigkeit | EN 388 |
2 (25 N) |
1 (10 N) |
7 (S) | 7 | 310 | |
Durchstichskraft | EN 388 | 2 (60 N) | 1 (20 N) | ||||
Brennverhalten | EN 407 | 3 | 2 | 8 (M) | 8 | 320 | |
Hitzebeständigkeit bei Kontakt | EN 407 | 1 (Kontakttemperatur 100 °C) | 1 (Kontakttemperatur 100 °C) | ||||
Konvektionhitzebeständigkeit | EN 407 | 2 (HTI ≥ 7) | - | 9 (L) | 9 | 330 | |
Widerstand gegen kleine Tropfen Schmelzmetall | EN 407 | 3 (25 ropfen) | 2 (15 ropfen) | ||||
Fingerbeweglichkeit | EN 420 | 1 (Mindestdurchmesser 11 mm) | 4 (Mindestdurchmesser 6,5 mm) |
10 (XL) |
10 | 340 | |
Handschuhe vom Typ B werden empfohlen, wenn eine hohe Fingerbeweglichkeit wie z.B. für TIG-Schweißen erfordert wird. Handschuhe vom Typ A werden für die anderen Schweißverfahren empfohlen. |
11 (XXL) |
11 | 350 |
EN 511:2006 - Schutzsysteme gegen Kälte | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Sie regelt den Schutz vor Konvektionskälte und Kontaktkälte. Das Durchdringen ist fakultativ: |
||||||
|
STUFE | |||||
MARKIERUNG |
1 |
2 |
3 |
4 | ||
A. Konvektive Kälte |
Wärmeisolierungswert |
0,10 ≤ ITR < 0,15 |
0,15 ≤ ITR < 0,22 |
0,22 ≤ ITR < 0,30 |
0,30 ≤ ITR |
|
B. Kaltkontakt |
Wärmewiderstand R (m2 K/W) |
0,025 ≤ R < 0,050 |
0,050 ≤ R < 0,100 |
0,100 ≤ R < 0,150 |
0,150 ≤ R |
|
C. Wasserbeständigkeit * |
1 Erreicht |
0 |
||||
*Die Leistungsstufe 1 weist darauf hin, dass am Ende der Testphase kein Wasserdurchfluss aufgetreten ist. Wenn diese Anforderung nicht erfüllt wird, wird die Leistungsklasse 0 angegeben, und der Handschuh kann bei Nässe seine Isolierfähigkeit verlieren. |
EN ISO 374-1:2016+A1:2018 (ersetzt die Norm EN 374-1:2003) - Schutzhandschuhe gegen gefährliche Chemikalien und Mikroorganismen | |||||
---|---|---|---|---|---|
Teil 1: Terminologie und Leistungsanforderungen für chemische Risiken Diese Norm legt Anforderungen an Schutzhandschuhe fest, die den Anwender gegen gefährliche Chemikalien schützen sollen, und definiert die anzuwendenden Begriffe. |
|||||
EN 374-2:2014 (ersetzt die Norm EN 374-2:2003) - Schutzhandschuhe gegen gefährliche Chemikalien und Mikroorganismen | |||||
|
Teil 2: Bestimmung des Widerstandes gegen Penetration Dieses Dokument legt ein Prüfverfahren für die Bestimmung des Widerstandes gegen Penetration von Handschuhen fest, die vor gefährlichen Chemikalien und/oder Mikroorganismen schützen. Die getesteten Handschuhe müssen die Luftverlust-Prüfung (die den Mangel an Löchern auf der Oberfläche bei Luftüberdruck auf dem Handschuh nachprüft) und/oder die Wasserverlust-Prüfung (die den Mangel an Tropfen auf der äußeren Oberfläche im Anschluss mit Befüllung des Handschuhs mit Wasser nachprüft) bestehen. Diese Prüfungen müssen gemäß ISO 2859 durchgeführt werden unter Berücksichtigung der Abnahmeniveaus und der AQL (Acceptable Quality Level), die für Zusicherung der Produktionsqualität vorgesehen und/oder bestimmt sind. Diese AQL (Accepted Quality Level) schätzt die Qualität jedes Produktionsloses und bestimmt die Wahrscheinlichkeit, Löcher zu finden. Aus diesem Grund je niedriger AQL ist (z.B. 0,65 statt 1,5) desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, Löcher zu finden. |
||||
Leistungsniveau | Akzeptable Qualitätsniveaueinheit (AQL) | Testniveau | |||
Niveau 3 | < 0,65 | G1 | |||
Niveau 2 | < 1,5 | G1 | |||
Niveau 1 | < 4,0 | S4 | |||
EN 16523-1:2015 (ersetzt die Norm EN 374-3:2003) - Bestimmung des Widerstands von Materialien gegen die Permeation von Chemikalien | |||||
Teil 1: Permeation durch potentiell gefährliche flüssige Chemikalien unter Dauerkontakt Diese Europäische Norm legt ein Prüfverfahren für die Bestimmung des Widerstands von Schutzhandschuh gegen die Permeation durch potentiell gefährliche flüssige Chemikalien unter Dauerkontakt fest (dieses Prüfverfahren ist nicht anwendbar bei der Beurteilung von chemischen Gemischen, ausgenommen sind wässrige Lösungen). Der Permeationswiderstand dieser Chemikalien wird so geschätzt, indem man die Durchdringungszeit von außerhalb des Handschuhs bis zum Innenhandschuh misst. Aufgrund dieser Abmessung wird der Widerstand des Handschuhs vom jeweiligen Permeationsniveau von 1 bis 6 angegeben: |
|||||
GEMESSENE DURCHDRINGUNGSZEIT (min) | LEISTUNGSKLASSE BEI DURCHDRINGUNG | ||||
> 10 | 1 | ||||
> 30 | 2 | ||||
> 60 | 3 | ||||
> 120 | 4 | ||||
> 240 | 5 | ||||
> 480 | 6 | ||||
Die Liste der Chemikalien, die nach der Norm EN 16523-1:2015 getestet werden können, enthält 6 zusätzliche Chemikalien (Kennbuchstabe von M bis T) außer den von der Norm EN 374-3:2003 schon berücksichtigten 12 Chemikalien (Kennbuchstabe von A bis L); es geht insgesamt um folgenden 18 Chemikalien: |
|||||
KENNBUCHSTABE | CHEMIKALIE | CAS NUMMER | KLASSE | ||
A | Methanol | 67-56-1 | Primärer Alkohol | ||
B | Aceton | 67-64-1 | Keton | ||
C | Acetonitril | 75-05-8 | Nitril | ||
D | Dichloromethan | 75-09-2 | Chlorkohlenwasserstoff | ||
E | Kohlenstoffdisulfid | 75-15-0 | Schwefelhaltige organische Verbindung | ||
F | Toluol | 108-88-3 | Aromatischer Kohlenwasserstoff | ||
G | Diethylamin | 109-89-7 | Amin | ||
H | Tetrahydrofuran | 109-99-9 | Heterozyklische und Etherverbindungen | ||
I | Ethylacetat | 141-78-6 | Ester | ||
J | N-Heptan | 142-82-5 | Aliphatischer Kohlenwasserstoff | ||
K | 40% Natriumhydroxid | 1310-73-2 | Anorganishce Base | ||
L | 96% Schwefelsäure | 7664-93-9 | Anorganische Mineralsäure, oxidierend | ||
M | 65% Salpetersäure | 7697-37-2 | Anorganische Mineralsäure, oxidierend | ||
N | 99% Essigsäure | 64-19-7 | Organische Säure | ||
O | 25% Ammoniumhydroxid | 1336-21-6 | Anorganische Base | ||
P | 30% Wasserstoffperoxid | 7722-84-1 | Peroxid | ||
S | 40% Fluorwasserstoffsäure | 7664-39-3 | Anorganische Mineralsäure | ||
T | 37% Formaldehyd | 50-00-0 | Aldehyd | ||
Je nach Permeationsleistung werden die Chemikalienschutzhandschuhe in 3 Typen klassifiziert (vom 21.04.2018 nach der Norm EN 16523-1:2015): |
|||||
ART DES HANDSCHUHS | KENNZEICHNUNG | ANFORDERUNGEN | |||
Durchdringung | Durchdringung | ||||
Type A | Die Schutzhandschuhe keine Leckagen aufweisen, wenn sie Luftdichtheits- und Wasserdichtigkeitsprüfungen unterzogen werden. |
Die Durchdringungsleistung muss für mindestens sechs Prüfchemikalien mindestens Leistungsklasse 2 betragen. |
|||
Type B | Die Schutzhandschuhe keine Leckagen aufweisen, wenn sie Luftdichtheits- und Wasserdichtigkeitsprüfungen unterzogen werden. |
Die Durchdringungsleistung muss für mindestens drei Prüfchemikalien mindestens Leistungsklasse 2 betragen. |
|||
Type C | Die Schutzhandschuhe keine Leckagen aufweisen, wenn sie Luftdichtheits- und Wasserdichtigkeitsprüfungen unterzogen werden. |
Die Durchdringungsleistung muss für mindestens eine Prüfchemikalie mindestens Leistungsklasse 1 betragen. |
|||
Während der Übergangsperiode bis 21. April 2023 kann man die folgenden der vorigen Norm EN 374-3:2003 entsprechenden Piktogrammen finden |
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Schutz vor Chemikalien Der mit dem seitlichen Piktogramm markierte Handschuh erfüllt die Resistenz bei mindestens 3 Chemikalien das Mindestleistungsniveau der Permeation von 2. |
Undurchlässigkeit gegenüber Wasser und niedriger chemischer Schutz |
||||||
EN 374-4:2013 - Schutzhandschuhe gegen Chemikalien und Mikroorganismen | ||||||
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Teil 4: Bestimmung des Widerstandes gegen Degradation durch Chemikalien Dieses Dokument legt das Prüfverfahren für die Bestimmung des Widerstands von Werkstoffen für Schutzhandschuhe gegen Degradation durch gefährliche Chemikalien bei ständigem Kontakt fest. Die Degradation ist eine schädliche Veränderung einer oder mehrerer Eigenschaften des Schutzhandschuhes, die vom Kontakt mit einer Chemikalie verursacht wird. Diese Veränderungen sind: Abbröckelung, Quellung, Zerbröckelung, Versprödung, Farbänderung, Dimensions- und Aussehensänderung, Erhärtung und Erweichung. Der Degradationswiderstand wird bestimmt, indem man den Prozentsatz des Perforationswiderstands des Handschuhs misst nach ständigem Kontakt der Außenfläche mit der fraglichen Chemikalie. |
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EN ISO 374-5:2016 - Schutzhandschuhe gegen gefährliche Chemikalien und Mikroorganismen | ||||||
Teil 5: Terminologie und Leistungsanforderungen für Risiken durch Mikroorganismen Dieser Teil von ISO 374 legt ein Prüfverfahren für den Widerstand gegen Penetration von Handschuhen fest, die vor Mikroorganismen schützen, das heißt gegen mikrobiologische Erreger wie Bakterien, Viren und Pilze. Handschuhe, die keine Verluste aufweisen, wenn sie dem Penetrationswiderstandtest gemäß der Norm EN 374-2:2014 unterzogen werden, und die entsprechende Luft- und Wasserverlust-Prüfung bestehen, werden für widerstandsfähig gegen Bakterien und Pilzen gehalten. Handschuhe, die keine feststellbare (<1 PFU/ml <1) Versetzung des Bakteriophages Phi-X174 aufweisen, wenn sie dem Test gemäß ISO 16604:2004 (Verfahren B) unterzogen werden, werden für widerstandsfähig gegen Viren (und zusätzlich gegen Bakterien und Pilzen) gehalten. |
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ART DES HANDSCHUHS |
KENNZEICHNUNG |
ANFORDERUNGEN | ||||
Durchdringung | Schutz vor Viren | |||||
Schutzhandschuhe gegen Bakterien und Pilze |
- |
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Schutzhandschuhe gegen Viren, Bakterien und Pilze |
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EN 455 - Einweghandschuhe für einen medizinischen Gebrauch | ||||||
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EN 455-1:2020 - Anforderungen und Prüfung auf Dichtheit EN 455-2:2015 - Anforderungen und Prüfung der physikalischen Eigenschaften EN 455-3:2015 - Anforderungen und Prüfung für die biologische Bewertung EN 455-4:2009 - Anforderungen und Prüfung zur Bestimmung der Mindesthaltbarkeit
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EN 16350:2014 – Schutzhandschuhe - Elektrostatische Eigenschaften | ||||||
Diese Europäische Norm stellt zusätzliche Anforderungen an Schutzhandschuhe auf, die in Bereichen getragen werden, in denen brennbare oder explosionsfähige Atmosphären existieren oder existieren können. Sie legt ein Prüfverfahren sowie Anforderungen an die Leistung, Kennzeichnung und Informationen zu elektrostatisch ableitfähigen Schutzhandschuhen fest, um das Risiko einer Explosion so gering wie möglich zu halten. Diese Europäische Norm behandelt nicht: - Schutz elektronischer Geräte; - Schutz vor Netzspannungen; - isolierende Schutzhandschuhe für Arbeiten unter Spannung (EN 60903); - Schutzhandschuhe für Schweißer (EN 12477). |
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EN 1149-2:1997 - Schutzkleidung - Elektrostatische Eigenschaften | ||||||
Teil 2: Prüfverfahren für die Messung des elektrischen Widerstandes durch ein Material (Durchgangswiderstand) |
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Diese Europäische Norm legt ein Prüfverfahren zur Messung des elektrischen Durchgangswiderstandes von Materialien für Schutzkleidung fest. Diese Norm ist nicht dazu anwendbar, Maßnahmen gegen gefährliche Berührungsspannungen bei elektrischen Anlagen festzulegen. |
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EN 1149-1:2006 - Schutzkleidung - Elektrostatische Eigenschaften | ||||||
Teil 1: Oberflächenwiderstand (Prüfverfahren und Anforderungen) |
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Die Norm beschreibt die Prüfmethode von Materialien für die Produktion der Schutzkleidung (oder Handschuhe) bei elektrostatischen, dissipativen Ladungen, die die gefährlichen Entladungen vermeiden. |
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Richtlinie EU 1999/92/CE - ATEX (ATmosphères EXplosibles) | ||||||
ATEX ist eine Europäische Richtlinie EU 1999/92/CE (ATEX RICHTLINIE). Sie beschreibt die Arbeits-und Gesundheitssicherheit der Mitarbeiter, die in explosiver Atmosphäre arbeiten. Die COFRA Handschuhe sind gemäß der UNI EN 16350:2014 entwickelt (elektrostatischen Eigenschaften) und vermeiden, dass elektrostatische Entladungen einen Brand zünden. Der Handschuh ist somit für ATEX-Umgebungen geeignet (CEN/CLN/TR 16832:2015). |
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EN ISO 14419:2010 – Textilien - Oleophobie - Prüfung der Ölbeständigkeit mit Hilfe von Kohlenwasserstoffen | ||||||
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EU NORMEN FÜR KONTAKTE MIT NÄHRMITTEL (Nahrungsmittel) | ||||||
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OEKO-TEX® | ||||||
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REACH | ||||||
Im Juni 2007 hat die EU die REACH NORMEN für die Gesundheitssicherheit des Verbrauchers verkündet. Die Norm verbot Chemikalien bei der Sicherheitsschuh - Herstellung. COFRA garantiert, dass alle ihre Handschuhe der Reach-Verordnung entsprechen; die Produkte enthalten keine verbotenen Substanzen (Amin, 4-Amin, u.s.w). Die Materialien werden in jeder Produktionsphase kontrolliert. |
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UKCA (UK Conformity Assessed) | ||||||
Neue Konformitätskennzeichnung des Produkts, die für die Mehrheit der auf den britischen Markt eingeführten Produkte angewendet wird, die gegenwärtig den EURegelungen und EU-Richtlinien über die CE-Kennzeichnung entsprechen. |
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TP TC 019/2011 | ||||||
Technische Regelung über die Sicherheit der PSA, die in der Eurasischen Zollunion frei gehen. |